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Funktionsweise der Trinkwasserenthärtung durch Kationentauscherharz

In der Trinkwasserversorgung der Bundesrepublik Deutschland werden ca. 80% unserer Haushalte mit mittelhartem, hartem und sehr hartem Wasser versorgt. Die hieraus entstehenden Probleme und Gefahren sind weitestgehend den Betroffenen bekannt. Neben der ärgerlichen Tatsache, dass elektrische Warmwassergeräte laufend verkalken und später auch ihre Funktion verlieren, besteht die Hauptgefahr in der Querschnittsverengung durch Ablagerungen des Kalkes in den Rohrleitungen. Auch die weit verbreitete Denkweise, dass sich in Kunststoffrohren keine Ablagerungen bilden, ist leider nicht richtig. Erfahrungen aller Heizungs- und Sanitärinstallateure zeigen andere Ergebnisse. Speziell in den Bereichen der Bögen, Reduzierungen und Ventile setzt sich Kesselstein an und verengt den Querschnitt. Dabei werden in diesen Rohrbereichen die Strömungsgeschwindigkeiten sehr hoch und verursachen Geräusche. Später steigt die Druckdifferenz zwischen der Entnahmestelle und dem Hausanschluss an und führt zu einer verminderten Durchflussmenge bei Öffnen des Wasserhahnes.

Resultat: aufwändiger und kostenintensiver Austausch der Leitungen

Oftmals sind auch in den neueren Bauwerken Leitungen im Fußboden verlegt. In diesem Fall sind also auch die Fußböden, einschließlich Fliesen, Opfer zu harten Wassers.

Eine klassische Enthärtungsanlage auf der Basis eines Kationentauscherharzes entfernt härtebildenden Kalzium und Magnesium und tauscht diese, wie das Wort sagt, gegen Natrium aus. Nach Erschöpfung des Harzes wird dieses vollautomatisch mit einer Kochsalzlösung regeneriert. Das Füllmaterial ist über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren einsatzfähig und bedarf keines Wechsels. Durch die Integrierung eines Verschneideventils in der Enthärtungsanlage wird dem voll enthärtetem Wasser ein Rohwasseranteil beigemengt, der eine individuelle Resthärteeinstellung des Trinkwassers ermöglicht. Die Resthärte sollte nach TrinkwV 2001 ca. 8° dH (Gesamthärte) aus Korrosionsschutzgründen haben. Hierdurch wird ihr Leitungsnetz langfristig geschützt und unangenehme Kalkablagerungen in Spülen, Duschen und Badewanne verhindert. Die klassische Wasserenthärtung auf Basis von Kationentauscherharz wird seit mehr als 60 Jahren weltweit zur Enthärtung von Wasser eingesetzt. Die Systeme arbeiten vollautomatisch, zuverlässig und wartungsarm. Diese Geräte besitzen 100 % Funktionsgarantie. Sie sind nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) §11 im Verzeichnis der zugelassenen Aufbereitungsstoffe gelistet und anerkannt.

Folgende Vorteile bietet ihnen eine klassische Wasserenthärtung im Überblick:

  • Schutz und Sicherheit aller technischen Geräte in Ihrem Haushalt
  • Weiches und angenehmes Wasser im ganzen Haus
  • keine Ablagerungen in Rohrleitungen und auf den sanitären Einrichtungen
  • keine teueren Reparaturen durch Kalkschäden
  • weiche und farbenfrohe Wäsche
  • weniger ( bis zu 50% ) Waschmitteleinsatz, daher Schonung unserer Umwelt
  • Energieeinsparung bei der Warmwasserbereitung (1 mm Kesselstein führt zu 12 % Energiemehrverbrauch)
  • keine chemischen Enthärtungszusätze
  • keine Entkalkungslösungen für die elektrischen Warmwassergeräte
  • optimales Kosten- Nutzen- Verhältnis
  • keine Zeitverschwendung durch Reinigungsarbeiten zur Kalkentfernung
  • deutliche Geschmacksverbesserung unserer Nahrungsmittel wie z.B. Tee

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